Ohrmuschelkorrektur mit der neuen, schonenden Fadenmethode (nach Merck)

Als erster Operateur in Hamburg wende ich die ambulante Fadenmethode an. Dabei korrigiere ich abstehende Ohrmuscheln praktisch ohne Schnitte der Haut durch mehrere, spezielle Nähte, die unter der Ohrmuschelhaut entlang geführt werden. Die Position der Ohrmuschel wird dadurch besonders schonend verändert. Ab dem 14. Lebensjahr kann die ambulante Operation in örtlicher Betäubung erfolgen.

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Vorteile der ambulanten Fadenmethode

  • Optimales kosmetisches Ergebnis ohne Gefahr der Kantenbildung der Ohrmuschel
  • Keine Kopfverbände ab dem zweiten Tag
  • Keine Knorpelbearbeitung, keine Hautentfernungen
  • Keine Narben
  • Sehr geringes Infektionsrisiko
  • Keine oder nur kurzzeitige Schmerzen unmittelbar nach der Operation
  • Keine oder nur kurzzeitige schulische bzw. berufliche Ausfälle

Dr. med. Stefan Tesche

Häufig gestellte Fragen zur Ohrenmuschelkorrektur

Die Operation erfolgt bei Erwachsenen und Jugendlichen in örtlicher Betäubung, bei Kindern in der Regel in Vollnarkose.

Auch bei der minimal-invasiven Fadenmethode kann es gerade in den ersten Tagen nach dem Eingriff zu Schmerzen kommen. Dr. Tesche versorgt Sie aber mit ausreichend Schmerzmedikamenten und erklärt Ihnen genau wie diese einzunehmen sind.

Um Schwellungen der Ohren zu reduzieren und um sterile Wundheilungsbedingungen zu gewährleisten wird für eine Nacht ein Verband am Ende der Operation angelegt. Dieser wird am ersten Tag in der Praxis von Dr. Tesche entfernt.

Eine leichte Rötung und Schwellung in den ersten 2-3 Tagen nach der OP ist normal. Sie ist nicht zu verwechseln mit einer Entzündung des Ohres. Die Schwellung klingt in der Regel ab dem 4. Tag nach dem Eingriff ab und ist ab dem 7. Tag verschwunden.

Dr. Tesche empfiehlt, nach Entfernen des Verbandes für zwei Wochen rund um die Uhr ein lockeres Stirnband oder Haarband zur anfänglichen Entlastung der eingebrachten Nähte zu tragen. Nachts sollte für weitere zwei Wochen ein lockeres Stirnband getragen werden, um ein „Umknicken“ des Ohres im Schlaf zu verhindern.

Geduscht werden „bis zum Hals“ darf noch am OP-Tag. Das Waschen der Haare ist ab dem 2. Tag nach dem Eingriff problemlos möglich. Feuchtigkeit kann vorsichtig von den Ohren getupft werden.

Beides ist nach vier Wochen wieder möglich.

Nach drei Wochen. Es sollte aber in den ersten Wochen ein Stirnband beim Sport getragen werden. Sportarten, bei denen maximale Kräfte auf die operierten Ohren wirken (z.B. Ringen) sind zu vermeiden.

Eine eigentliche Nachbehandlung ist nicht nötig. Dennoch empfiehlt Dr. Tesche am 1. Tag und 7. Tag nach der OP zu einer kurzen Kontrolle in seine Praxis zu kommen.

Der Eingriff kostet für beide Ohren 2.800 Euro zuzüglich 19% Umsatzsteuer für einseitige 1.800 Euro zuzüglich 19% Umsatzsteuer.

Nein, es wird eine Vorauszahlung erwartet.

Bei Kindern werden die Kosten oft übernommen. Dr. Tesche unterstützt Sie hier mit nötigen Attesten und Fotonachweisen in der Kommunikation mit Ihrer Krankenkasse. Bei Erwachsen müssen o.g. Kosten selber getragen werden.

Dr. Tesche führt die Operation im Marienkrankenhaus in Hamburg durch.

Dr. Tesche wendet die Fadenmethode seit Anfang 2011 in den allermeisten Fällen seiner Ohrenkorrekturen sehr erfolgreich an. Bisher hat er über das Verfahren über 800 Mal durchgeführt.

Die Fäden zur Ohranlegung können ohne Probleme im Körper verbleiben. Die wenigen Nähte zum Verschluss der Haut auf der Rückseite der Ohrmuschel fallen von allein nach 7-14 Tagen mit der Wundkruste heraus. Es ist also kein Ziehen von Fäden erforderlich.

In seltenen Fällen (ca. 5%) kommt es zu entzündlichen Abstoßungsreaktionen auf die Fäden. Dies äußert sich dadurch, dass Teile des Fadens aus der Haut ragen und eine nässende Hautstelle entsteht. Der Faden muss in einem solchen Fall entfernt werden. Die Entzündung bildet sich dann rasch zurück. Möglicherweise muss nach Ausheilung ein neuer Faden eingebracht werden.